Die Manuelle Therapie ist ein spezialisierter Bereich der Physiotherapie.
Sie befasst sich vor allem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen im Gelenk-, Nerven- und Muskelsystem. Das Maitland-Konzept zeichnet sich durch seine fortlaufende Überprüfung der aufgestellten Hypothesen und der Effektivität der durchgeführten Behandlungstechniken aus. Dabei bewegt sich der Therapeut stets zwischen seinem theoretischen Wissen (Anatomie, Physiologie, Biomechanik, Diagnosen..) und den klinischen Gegebenheiten (Symptome und Zeichen, die im Alltag oder während der Bewegungstests auftreten).
Neben den passiven Gelenkmobilisationen und –manipulationen werden neurodynamische Techniken (Nervenmobilisation), Muskeldehnungen und individuell adaptierte Heimprogramme eingesetzt.